FREIE CHRISTLICHE JUGENDGEMEINSCHAFT

Weihnachtsmarkt Lüdenscheid. Die Musik am Kinderkarussell ist ausgeschaltet. „Damit man euch besser hören kann, wenn ihr so schön singt und spielt.“, meint die Frau, die das Karussell betreibt. Aber jetzt mal von vorne. 

Eigentlich hatte Linde nur bei den Verantwortlichen des Weihnachtsmarkts nachgefragt, ob sie ein Pantomimestück drinnen in der Veranstaltungshütte spielen könnte, wenn diese gerade nicht genutzt wird. „Aber gerne, Sie können auch ein ganzes Nachmittagsprogramm gestalten.“, war die Antwort. Super! Eine geniale Gelegenheit, die Botschaft von Jesus und von Errettung mitten in unsere Stadt zu bringen! 

Und dazu setzen wir all unsere kreativen Begabungen ein: Marta singt ihre selbstgeschriebenen Lieder. Christian, Bärbel und Désirée lesen Gedichte, die sie inspiriert vom Heiligen Geist geschrieben haben. Linde und ihr Team spielen ein ergreifendes Theaterstück. Tabea malt an Ort und Stelle prophetische Bilder, die sie mit persönlichen prophetischen Worten einzelnen Besuchern gibt. Genau wie die selbst getöpferten Blätter, die Laura verschenkt. 

Das Pantomimestück ist Evangelium pur und das Team hat die Inspiration für dieses Stück frisch vom Heiligen Geist empfangen: Gottes Geschichte mit den Menschen, von der Schöpfung über den Sündenfall, das Kreuz und die Versöhnung mit Gott - alles drin! Super, ohne Worte und Sprache, verständlich sogar für die Leute, die kein Deutsch verstehen. Chinesen, Iraner, Syrer und Albaner erfuhren so an diesem Nachmittag von Jesus. Zwischendurch schneien immer mal Mitarbeiter vom Weihnachtsmarkt herein und verbringen ihre Pause, den Gedichten und Liedern und den Lebensberichten lauschend. Gott liebt die Nationen und die Generationen: Die Kinder sind ganz Ohr bei Bärbels Puppenspiel, die Seniorengruppe hört gefesselt Marions Geschichte zu, wie Jesus sie aus Drogensucht und Hoffnungslosigkeit befreit hat.

Die Atmosphäre ist so angefüllt mit Gottes Liebe, Geborgenheit und Frieden. Das kann man in den Gesichtern lesen: die Leute genießen es einfach, dort zu sein. Eine Frau ist so berührt, ihr fließen die Tränen herunter und sie läßt gerne für sich beten.  

Wir sind so dankbar für diese tolle Möglichkeit, das einfache klare Evangelium in unserer Stadt zu verkünden. Möge diese Saat reichlich aufgehen!

Désirée Fuhrmann

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