»Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.« (Matthäus 6,33)
Wenn wir Jesus nachfolgen, geht es einzig um das Reich Gottes, alles andere muss sich dem unterordnen. Der Heilige Geist macht uns zu Jüngern dieses Reiches unter der Herrschaft des Königs Jesus Christus. Das Berufungswort aus Matthäus 6 steht am Anfang unseres Glaubenswegs mit Jesus. Es befreit ein Kind Gottes von engstirnigem Egoismus, selbstsüchtigem Handeln und einsilbigem Denken. Es geht nicht mehr um ich, meiner, mir, mich, um mein Reich, dient es meiner Sicht der Dinge, bringt es mich auf die Erfolgsleiter, kostet es mich auch nicht zu viel ... Es geht nicht mehr um mein Werk, meine Gemeinde, meine Berufung, meinen Dienst. Zuerst das Reich Gottes, so ist sein Wille.

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Allezeit heißt ›immer‹

Jesus kam, um den Willen seines Vaters zu erfüllen. »Und der mich gesandt hat, ist mit mir. Er lässt mich nicht allein; denn ich tue allezeit, was ihm gefällt.« (Joh. 8,29) Allezeit heißt immer! Es ist ratsam und wichtig, seinen Willen zu erforschen und zu erkennen, denn er gibt Antworten auf alle Fragen. Das Buch der Bücher sagt es mit diesen Worten: »Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, welcher will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.« (1. Tim. 2,3) Welch eine Zusage! Und was Gott zusagt, das hält er gewiss.

Zuerst 04

Das größte Wunder auf diesem Planeten ist doch, wenn ein Mensch durch die Gnade Gottes erleben darf, dass Jesus der einzige Weg zum Vater ist und der Weg am Kreuz auf Golgatha beginnt. Diese Botschaft zu leben und zu verkündigen sollte den lebendigen Jünger Jesu antreiben. Es bewirkt eine brennende Liebe zu meinem Retter, der mich erlöst und befreit hat und ist die Antriebskraft, Menschen aus der Finsternis hinein in das Reich des Lichts zu lieben. Das Reich Gottes hat viele Aspekte. Es ist Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist und steht nicht in Worten, sondern in Kraft. Und es ist ganz sicher eine nicht unwesentliche Abkehr von Selbstsucht, hin zu »Dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden« – so in mir und durch mich.

Zuerst 07

Ein starkes Erbe

Im Jahr 2017 feiern wir 500 Jahre Reformation der Kirche durch Dr. Martin Luther. Er war bereit, den Weg zu gehen, den er als Willen Gottes für sein Leben erkannt hatte. Er sprang bereitwillig in den Riss, machte dabei Fehler, ließ sich schmähen und verfolgen. Er revolutionierte damit unser Denken und öffnete Tore für geistliches, neues Leben. Ohne ihn wäre die heutige Kirche in all ihrer Vielfalt nicht denkbar. Aber seine Hingabe bewirkte noch etwas viel Tiefgreifenderes. Es eröffnete dem einzelnen Menschen die Möglichkeit, Gottes Reich zu erkennen und seinen Willen zu tun. Die Herrschaft der grauen Eminenzen und ihrer unbarmherzigen Botschaften war vorüber. Das Evangelium gehörte den Leuten auf der Straße. Sie wurden fähig, das Wort Gottes zu lesen, es zu verstehen und es sich zu eigen zu machen. Die Kirche verwandelte sich wieder mehr in den Leib Christi: Den Leib, den Jesus zu sich holen wird, gebildet aus denen, die Gott lieben, seinen Willen tun und sein Reich verkünden, aus allen Nationen, allen Sprachen und allen Hintergründen.

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Auf den Müllbergen Manilas

Kurz vor Weihnachten 2016 waren wir in Manila. Walter machte mit einem Team auf dem Müllberg in Tondo einen Einsatz. Er konnte dort den Menschen in großer Not das Evangelium verkündigen, und viele wurden gerettet und geheilt. Dabei fiel ihm ein Mann besonders auf, und er verspürte das unverkennbare Drängen des Heiligen Geistes, persönlich mit ihm zu sprechen und zu beten. Leider verlor er ihn aber in dem Getümmel aus den Augen. Wieder zurück in unserer HELP Base ließ ihn das Bild dieses Mannes tagelang nicht los. Also machte er sich in der darauffolgenden Woche noch einmal auf den beschwerlichen Weg durch den Verkehrsdschungel, zurück in den Gestank und Müll der Kippe in Tondo. In der Tat fand er den Mann wieder. Der war so berührt davon, dass Walter noch einmal solche Strapazen auf sich genommen hatte, nur um ihn zu treffen. Gerne übergab er sein Leben an Jesus Christus. Als sie zusammen beteten, kam der Himmel auf den Müllberg und in das Leben dieses Menschen.

Zuerst 06

Zuerst das Reich Gottes. Ob es etwas Weltbewegendes ist wie die Reformation oder eine kleine lebensverändernde Episode in Manila, was diese Welt braucht, sind Menschen, die dieses »Zuerst« mit aller Konsequenz leben wollen.
Walter & Irene Heidenreich

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