Vor wenigen Tagen haben wir als REVIVAL SCHOOL on the Move Thailand ein Seminar von Steve Dittmar in einer befreundeten Gemeinde in Bangkok besucht. Ein Punkt ließ uns besonders aufhorchen:

Der Strom Gottes

Während der verschiedenen Treffen sprach er über den Strom lebendigen Wassers, den der Prophet Hesekiel in einer Vision vom Thron Gottes entspringen sah. Steve prophezeite über den Thais, dass aus ihren Herzen durch den Heiligen Geist ein solcher Strom des Segen entspringen und eine Besonderheit in sich tragen werde: Dieser Fluss wird nicht, wie es in Bangkok normal ist, Richtung Süden ins Meer fließen, sondern der Strom Gottes würde nach Osten fließen. Unser Team schaute sich erstaunt an - genau dorthin hatte Gott uns für unseren Auslandseinsatz geleitet: Wir waren gerade im Begriff, unsere Sachen für einen einwöchigen Einsatz in Laos zu packen!

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Der Berufung Thailands auf der Spur

Über Thailand wurde schon oft gesagt, dass von dort aus eine Erweckung für Südostasien ausgehen würde. Als HELP International Thailand bewegt uns die Frage schon länger, wie wir heute Schritte machen können, damit aus dieser Vision Realität wird.
Also stand fest: Mit dem On The Move-Team soll einer der Einsätze ins benachbarte Ausland Thailands gehen. Kontakte nach Kambodscha warfen keine Möglichkeiten ab, aber nach Laos ging sofort eine Tür auf. Ein befreundetes Ehepaar war erst vor Kurzem dorthin gezogen und hatte schon begonnen, trotz der anhaltenden Christenverfolgung, Reich Gottes zu bauen. Unser Ziel stand also fest und die Vorbereitungen liefen an, denn Reisepässe mussten ausgestellt und Visas beantragt werden. Für unsere thailändischen Schülerinnen war es allesamt der erste Auslandsaufenthalt überhaupt.

Wie frei kann man sein?

Christen in Laos erleben seit vielen Jahren Verfolgung und Unterdrückung, dennoch gibt es rund 250 Gemeinden im Land und Jesus soll verherrlicht werden! Darum war uns klar, dass unsere Anbetung auch in Laos in der Öffentlichkeit stattfinden musste. In der Hauptstadt Vientiane setzen wir das noch am Tag der Ankunft in die Tat um. Bloß die nächtliche Busreise der Vornacht mit der Atmosphäre von Kontrolle und Bedrückung hemmte uns massiv. Das wollten wir nicht auf uns sitzen lassen. Am nächsten Tag bereiteten wir uns zuerst im Hotelzimmer vor: Der Austausch, was wir besser machen könnten, und die Ausrichtung durch das Wort Gottes brachten eine starke Anbetung hervor. Das wollten wir jetzt aber auch außerhalb der vier Zimmerwände haben!

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Um die Regierung Laos zu segnen und die Autorität Gottes über dem Land zu proklamieren, fuhren wir zum Triumphbogen, dem Patuxay, inmitten der Hauptstadt. Alles war wie ausgewechselt: Es war so einfach auf Jesus zu schauen und prophetische Lieder und Bibelverse füllten schnell den kleinen Park rund um das Monument. Da blieben neugierige Blicke nicht aus. Aber der Heilige Geist wirkte sofort und wir konnten den vietnamesischen Urlaubern mit prophetischen Worten das Herz Gottes zeigen.
Am Abend gingen wir dann zurück in den Park, wo wir am Vorabend so viel Mühe gehabt hatten. Auch hier war die Atmosphäre vom ersten Moment an anders. Das Gefühl der Bedrückung war gewichen und es machte Spaß, Jesus Christus in aller Freiheit und Vielseitigkeit in der Öffentlichkeit anzubeten. Unsere Freunde konnten sich nicht erinnern, dass es so etwas in Laos schon einmal gegeben hatte!

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Kostbare Begegnungen

Für zwei Tage sind wir dann aufs Land gefahren - raus aus der Hauptstadt, runter von den asphaltierten Straßen und rein ins Abenteuer! Wir trafen Christen, deren Glauben immer wieder auf harte Proben gestellt worden war. Dort waren Gemeindeleiter aufgrund ihres Glaubens inhaftiert worden oder den Gemeinden wird das Leben auf andere Weise schwer gemacht. Für diese Leute zu beten, weckte eine besondere Demut; hatten sich die Laoten im Glauben doch auf ganz andere Weise bewährt als unser Team das bisher hatte tun müssen.
Es ist wirklich ermutigend zu sehen, wie sich Gottes Reich trotzdem Bahn bricht. Ein christliches Drogenreha-Zentrum hilft seit vielen Jahren den oft sehr jungen Abhängigen, obwohl die Behörden die Einrichtung wegen des christlichen Weltbildes schon nach wenigen Monaten schließen wollten, wie uns eine Mitarbeiterin erzählte. Aber heute ist die Reha immer noch ein Ort der Wiederherstellung und des Lebens!

Was folgt jetzt?

Mit Teams von Bangkok aus unterwegs zu sein, bewegt uns weiterhin. Die Beziehungen nach Laos wollen wir weiter ausbauen, das heißt, wir wollen weitere Besuche folgen lassen. Aber auch Kambodscha ist in unserem Fokus - sobald sich dort Türen öffnen, werden wir bereit sein.
Mittlerweile laufen auch die Vorbereitungen für die REVIVAL SCHOOL on the Move 2018 auf vollen Touren. Wenn du in unseren Dienst eintauchen und dich weiter trainieren lassen willst, solltest du On the Move nicht verpassen, denn: Nachfolge bedeutet unterwegs zu sein!

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