FREIE CHRISTLICHE JUGENDGEMEINSCHAFT

Eine Mitarbeiterin aus dem Missionshaus sah in einer Vision einen unserer Nachbarn. Er fragte sie: „Warum habt ihr uns nicht gesagt, dass Gott real ist?” Diese Vision berührte ihr Herz sehr stark. Zur gleichen kam ein Mitbewohner aus dem Haus mit einer evangelistischen Zeitung daher ­ aufgemacht wie die Bildzeitung und voll von lebensverändernden Geschichten verschiedener bekannter Christen wie Nick Vujicic, Jürgen Klopp und anderen. Das war es! Diese Zeitung eignet sich hervorragend, um bei den Nachbarn an die Tür zu klopfen. Wir wohnen als Lebensgemeinschaft inmitten vieler Menschen, die Jesus nicht kennen. So begannen wir vor einigen Wochen, in Zweierteams loszugehen: Zum Kioskbesitzer von nebenan, zur lokalen Zeitungsredaktion, der Polizei, der Feuerwehr und vielen Nachbarn wie dem Arzt, denen man sonst nie begegnet. Wir sind sehr überrascht, wie sich die Türen öffnen, an die wir klopfen. Vor den Türen und in den Wohnzimmern können wir den Menschen erstaunlich lange vom Evangelium erzählen. Sie hören zu und stellen Fragen. Ein Mann wollte wissen: „Woher weiß man, dass es ewiges Leben gibt?“ Ein anderer: „Wie hört man die Stimme Gottes?” Oft gibt es Gelegenheit, für Heilung zu beten, zum Beispiel bei Bandscheibenbeschwerden oder in persönliche Lebenssituationen hinein. Leute werden regelrecht von Sünde überführt und erleben, dass Jesus real ist. Eine Alkoholikerin empfing im Flur Gebet und erlebte die Kraft des Heiligen Geistes. Erstaunt erklärte sie: „Das ist jetzt aber nicht vom Alkohol, dass ich mich hinsetzen muss.“ „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, so werde ich zu ihm hineingehen." Offenbarung 3,20