Ablehnung, Rebellion gegen alles und Selbsthass, das beschreibt mein Leben, bevor ich in den Wiedenhof kam. Ich war gefangen in harten Drogen, Deutsch RAP, Partys und Beziehungen zu Männern. Anfangs hat mir all das Spaß gemacht, aber mit den Jahren bin ich daran kaputt gegangen. Am Ende stand ich ganz alleine da, litt an Depressionen und Psychose und landete in der Psychiatrie.

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Dann kam Jesus in mein Leben! Völlig verzweifelt saß ich in der Krankenhauskapelle, als ein Rollstuhlfahrer mich fragte, ob er für mich beten dürfe. Dieses Gebet, völlig unspektakulär, bewirkte in mir eine Veränderung. Mein Leben ordnete sich und Klarheit kam in mich. Endlich, nach 3 Jahren und völlig am Ende, machte ich mich auf die Suche nach Gott, den ich erlebt hatte.

Im Internet, über YouTube erfuhr ich, dass Jesus für meine Sünden gestorben war und ich ihm mein Leben anvertrauen darf, was ich dann auch tat. Durch YouTube erfuhr ich auch, wie wichtig es für mich ist, mich taufen zu lassen und mir eine gute Gemeinde zu suchen. Im November 2018 nahm ich an der Gebetsschule der FCJG teil und merkte, dass mein nächster Schritt die Reha im Wiedenhof ist. So verließ ich meine alte Heimat, gab meinen Job auf und ließ alles hinter mir.

Hier im Wiedenhof erlebe ich echte Kindschaft – ich darf endlich Kind sein! – Befreiung von Bindungen und wahre Liebe. Mit der Zeit zeigte Gott mir, dass meine Identität noch stark geprägt war von Markenklamotten und so entschloss ich mich, alles – auch neue Sachen – zu verschenken, was zunächst schmerzhaft für mich war. Doch jetzt erlebe ich, wie Gott mich durch das Loslassen heilt, mir eine neue Identität gibt und meine Würde als Frau wiederherstellt. Ich erkenne, wer ich wirklich bin. Gleichzeitig erlebte ich Gottes Treue und Vaterschaft und bekam so viele Klamotten geschenkt, dass ich gar nicht mehr weiß, wohin damit.

Auch zeigte Gott mir meine Null-Bock Einstellung zu allem. Als ich dann einfach ehrlich wurde zu mir selbst und Gott, erlebte ich viel Gnade und Herzensveränderung. Ich entdecke plötzlich Liebe für Dinge und Menschen, die mir früher völlig egal waren. Auf einmal habe ich eine Liebe für Pflanzen und auch für kleine Tierchen, kümmere mich um sie und haue sie nicht mehr tot. Endlich habe ich wieder Hoffnung und Perspektive für mein Leben! Mein Wunsch für meine Zukunft ist es anderen Menschen, die so verloren sind wie ich es einmal war, den Weg zu Jesus zu zeigen und sie in die Freiheit zu führen.

Lilia, 25

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