Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben – das habe ich erlebt! Mein Name ist Janina, ich bin 35 Jahre alt und lebe seit 11 Jahren in Lüdenscheid. Seit vier Jahren bin ich Mitarbeiterin in der christlichen Drogenreha Haus Wiedenhof. Bevor ich nach Lüdenscheid kam, war mein Leben völlig zerstört. Die Endstation meines Lebens mit Anfang 20 war damals die Dortmunder Drogenszene. Auf den Straßen von Dortmund vegetierte ich dahin, hatte keine Hoffnung, keine Perspektive mehr. Sämtliche Versuche, durch verschiedene Therapien während meiner gesamten Jugendzeit hindurch klarzukommen, schlugen fehl. Ich kapitulierte. Mit allem was dazugehört wollte ich nur noch ein Junkie sein, hatte mein Leben weggeschmissen und das 100 %. Heroin, Kokain, sowie andere Drogen und Alkohol waren an der Tagesordnung, Geld für Essen hatte ich sowieso nicht. Dazu kam, dass ich mir durch den mehr und mehr unkontrollierten Drogenkonsum Hepatitis C eingefangen hatte. Gefangen im Drogensumpf und abhängig von verschiedenen Männern, die oft sehr viel älter waren, merkte ich, dass das tolle „Junkie Dasein“ ein bitteres baldiges Ende haben wird - den Tod!
Zu dieser Zeit kamen auf die Dortmunder Drogenszene regelmäßig eine Gruppe von Christen aus Lüdenscheid, die, neben dem sie zu Jesus sangen und uns Junkies von Gott erzählten, auch Essen verteilten. Hier holte ich mein tägliches Brot und Kuchen für den gesamten Monat ab. In Notsituationen hatte ich damals schon mal zu Gott gebetet. Auch dachte ich schon mal daran, ob Gott doch real ist. Aber das, was die Christen aus Lüdenscheid mir damals vorgeschlagen hatten, nämlich Jesus mein Leben komplett zu übergeben, fand ich eher abstoßend; verstand es auch nicht. Ich wollte es irgendwie immer nochmal selbst versuchen.
Wie gesagt, alle meine Versuche scheiterten kläglich und ich war an dem Punkt, an dem ich mich entscheiden musste. Leben oder Sterben. Ich habe es dann einfach ausprobiert, das mit Jesus. Der Christ aus Lüdenscheid meinte damals, es ist gut, alles auf eine Karte zu setzen. Die Karte hieß und heißt Jesus. Alles, hieß für mich damals alle Suchtstoffe: Heroin, Kokain, Zigaretten, Alkohol und Männerbeziehungen. Meinen letzten kalten Entzug habe ich damals bei den Christen zu Hause in Dortmund gemacht, die Tag und Nacht für mich beteten. In dieser Woche des Entzuges habe ich die Liebe Gottes und den Heiligen Geist zum ersten Mal in meinem Leben sehr krass gespürt und eine riesige Hoffnung kam in mein Leben. Gott offenbarte sich mir total. Kurze Zeit später habe ich Jesus in mein Leben eingeladen und von dem Zeitpunkt an begann etwas komplett Neues in meinem Leben. Diese Hoffnung und dieser lebendige Gott, zeigte sich mir so stark, ich wusste wenn ich dem hinterherlaufe, wird alles gut, und da ist eine Zukunft und Leben für mich. Zusätzlich gab mir dieser Gott damals das Versprechen, mich 100 % wiederherzustellen, mich zu heilen an Körper, Seele und Geist. Er sagte zu mir: Folge du mir nur nach! Und das tat ich! Gott hat sein Versprechen gehalten, Er hält sein Wort!
Es sind nun 12 Jahre seitdem vergangen und ich bin frei! Ich habe damals auch eine Therapie im Haus Wiedenhof in Lüdenscheid gemacht und durfte immer mehr erleben, wie dieser Gott mich gesundgemacht hat, ich wieder klar denken kann. Ich erfahre seitdem mehr und mehr das echte Leben, ich bin ein komplett neuer Mensch geworden und habe sehr viel Freude daran, all das Leben und Gottes Liebe an andere Menschen weiterzugeben. Anfang dieses Jahres durchlief ich eine zweimonatige Medikamententherapie gegen den Hepatitis C Virus, den ich mir ja durch meine Drogenabhängigkeit zugezogen hatte. Vor ein paar Wochen bekam ich die Bestätigung von meiner Ärztin, dass der Hepatitis Virus komplett weg ist! Ich glaube, dass Gott noch viel vorhat! Ich liebe es, Ihn zu genießen und möchte mehr in seine Pläne hineinkommen.

Janina

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