Seit 3 Monaten leben Jonas und Jonathan zusammen in der Nachsorge. Sie haben sich vorgenommen, sich regelmäßig zu treffen, um gemeinsam zu beten. Letzen Donnerstag ist daraus eine Gebetszeit für ihre Schulen und Klassenkameraden entstanden. Gleich am nächsten Tag ist folgendes passiert:
Jonas:
Seit Ende August besuche ich einen Berufskolleg, um Sozialassistent zu lernen und meinen Realschulabschluss nachzumachen. An oben erwähntem Tag hatten wir Religionsunterricht. Wir sollten erläutern, was für uns Religion bedeutet. Als ich an der Reihe war, erzählte ich, dass ich wegen meiner Drogenabhängigkeit nach Lüdenscheid kam und hier im Haus Wiedenhof Gott begegnete und drogenfrei wurde. Ich konnte vor der ganzen Klasse von meinem Leben mit Jesus erzählen und durfte bezeugen, dass ich allein durch meinen Glauben an Jesus Christus von Drogen frei geworden bin. Erst nachdem ich fertig war realisierte ich, dass der Heilige Geist mir richtig die Worte in den Mund gelegt hatte und dass alles was ich sagte, voll Kraft und Autorität war. Am Ende der Stunde hatten wir noch Klassensprecherwahl. Ich dachte gleich, dass nach meinem Auftritt vorher ich der letzte sei, der hier gewählt wird. Am Ende der Wahl hatten von 22 Schülern 18 mich gewählt! Ich bin Klassensprecher! So krass, denn insgeheim hatte ich mir das gewünscht. Nach der ganzen Aktion war ich ziemlich aufgeregt und total glücklich. Gott ist mit mir!
Jonathan:
Zur Zeit besuche ich die 10. Klasse, um meinen Realschulabschluss zu machen. Am Morgen diesen besagten Tages betete ich zu Gott, dass ich heute Heilung sehen möchte! Vor der dritten Stunde begegnete ich unserem Hausmeister mit 2 Handwerkern. Der Hl. Geist sagte mir sofort, dass der eine von ihnen Rückenschmerzen hat. Ich wusste genau, dass ist meine Gebetserhörung! Leider fehlte mir der Mut, den Mann anzusprechen. Während der kommenden Schulstunde hatte ich ein ziemlich schlechtes Gewissen, da ich mich nicht getraut hatte, und beschloss: das nächste mal sprech ich ihn an.
Nach Schulschluss ging ich die Treppen runter, und da standen die 3 Männer. Meine Chance! Ich ging zu dem Handwerker und fragte ihn ob er Rückenschmerzen habe. Er sagte : sieht man das? Ich sagte ihm, Gott habe mir das gesagt. Darauf hin war er natürlich sprachlos. Ich betete für ihn und sein Rücken wurde ganz warm , danach hatte er kaum noch Schmerzen. Auch für seinen Kollegen durfte ich beten und auch bei ihm wurden Schulter und Nackenschmerzen viel besser! Nach dem Gebet bewegte er seine Schultern und war völlig perplex und konnte es kaum glauben und sagte immer wieder: "das gibt's doch nicht!" Ich sagte ihnen noch, dass Jesus lebt und heute noch Wunder tut.
Jesus ist der selbe, gestern, heute in Ewigkeit.