Hi, ich bin Franzi, 24 Jahre alt und gerade für 3 Monate in Texas, um Mission live zu erleben. Wie es dazu kam und was Mission mit einem Gebetshaus zu tun hat? Das kannst du hier erfahren:

Mit 18 bin ich für ein paar Monate auf der Revival School gewesen. Dort hat Gott klar zu mir über Mission und Evangelisation gesprochen. Doch ich wusste, dass ich erst studieren sollte. Letztes Jahr im Oktober, nachdem ich mein Studium abgeschlossen hatte, bin ich dann in die Gebetshaus-WG gezogen, direkt neben das »Gebetshaus für die Nationen«. Ein super Ort, dachte ich, um im Gebet Gott zu begegnen und mehr Klarheit für weitere Entscheidungen zu bekommen. Denn obwohl ich Gott schon mein »Ja« gegeben hatte, überall für ihn hin zu gehen, war in meinem Herzen und in meinen Gedanken ein Kampf über diese Entscheidung – immer wieder stiegen Zweifel, Unsicherheit und Furcht in mir auf. Ich bin so froh, dass Gott mir in den ganzen Fragen und der Verwirrung begegnet ist! Seine Gegenwart verändert alles!
 
Franzi
 
Ich erinnere mich besonders an zwei Momente im Gebetshaus, die sehr prägend und vielleicht sogar lebensverändernd waren (ob sie das wirklich waren, könnt ihr mich ja in 10 Jahren nochmal fragen ;))

Eine meiner regelmäßigen Gebetsschichten war eine Nachtschicht. Zum Glück wohnte ich ja direkt neben dem Gebetshaus, sodass ich schnell rüberflitzen konnte. Ich setzte mich ans Klavier und fing einfach an, Gott mein Herz auszudrücken. Schon bald hatte ich eine Stelle aus dem Hohelied im Kopf und schlug diese auf. Während ich die Verse las, musste ich anfangen zu weinen. Gottes Liebe war so spürbar im Raum, dass sich meine Ängste und Fragen in nichts auflösten.

Die andere Situation war während einer unserer Gebetszeiten als Team. Wir beteten, dass die Kraft des Kreuzes Raum unter uns hat und wir sie auch persönlich in voller Dimension erkennen würden. Ich spürte, wie der Heilige Geist mich drängte, mich flach auf den Boden zu legen. Irgendwie war mir das peinlich, doch nach einiger Zeit gab ich dem Drängen nach. Als ich da lag, sah ich das Kreuz - und Jesus, der daran hing. Ich fing an zu weinen, weil mir sein Schmerz bewusst wurde, aber mehr noch, der Preis, den er bezahlt hat! Nicht nur für mich, sondern für Menschen aus jedem Stamm, jeder Nation und jeder Sprache. Seine Liebe hatte einen so hohen Preis! Wieviel bin ich bereit zu zahlen? Was für ein Geschenk, dass er das, wofür er alles gab, seinen größten Herzenswunsch, mit uns teilen möchte!

Outreach Austin

Das macht für mich das Gebetshaus und den Gebetsberg für die Nationen aus: Es ist ein Ort der Gegenwart Gottes. Und Seine Gegenwart verändert immer! Gott vertraut uns seinen Herzschlag, seine tiefste Sehnsucht, die Nationen an. Die Frage ist, was wir damit machen.

Wenn du Gott begegnet möchtest, dann komm doch einfach mal vorbei im Gebetshaus oder mach einen Spaziergang über den Gebetsberg. Aber pass auf - nachher findest du dich in der Mission am Ende der Welt wieder – meiner Meinung nach das beste, was dir passieren kann ;D

Franziska Wedeking, 24 Jahre

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