Sorgenfrei
“Das Versprechen aus Matthäus 6:33 ist die feste Wahrheit auf der ich stehe: “Trachtet zuerst nach seinem Reich und nach seiner Gerechtigkeit und alles andere wird euch dazu gegeben werden.“ Nur drei Tage bevor es losgehen sollte in die Nationen erhielt ich das Geld für das Flugticket. Der Haken – ich bin in das erste Land geflogen ohne irgendwelches Geld auf dem Konto zu haben. Aber ich wusste das Gott mich ruft und vertraute ihm, dass er sich irgendwie drum kümmern wird. Ich weiß das das verrückt klingt, aber Gott versorgt. Genau als ich ankam, erhielt ich zusätzlich zu meinen monatlichen Spenden über 200€ extra und den ganzen Monat hindurch hat Gott mich übernatürlich versorgt. Jetzt bin ich seit drei Monaten unterwegs und konnte bis hierhin alles bezahlen. Auch wenn es manchmal herausfordernd ist, Gott ist treu und ich vertraue ihm, dass er auch für das restliche Jahr sorgen wird.“ (Melody)Wenn mein Nächster mich nicht versteht...
„Die Zeit in der Mongolei ist besonders und völlig anders als erwartet. Gott spricht immer wieder über Nächstenliebe zu mir. Eigentlich war ich der Meinung, dass es nicht grad ein Problem für mich ist, da ich Menschen liebe und eigentlich auch ziemlich geduldig bin. Aber ich merke, dass es in diesem Thema so viel mehr Tiefe gibt… Grade wenn man in einer Nation ist in der man die Sprache nicht versteht und so vieles anders gemacht wird als „Zuhause“. Der Heilige Geist führte mich immer wieder zu verschiedenen Bibelstellen. Eine davon ist aus 1. Johannes 3:16: „Die Liebe haben wir ja daran erkannt, dass Christus sein Leben für uns hergegeben hat. So müssen auch wir bereit sein, das Leben für unsere Geschwister herzugeben.“ Ich stellte mir die Fragen: Wo bin ich bereit, im Alltag mein Leben für meine Geschwister herzugeben? Wie kann ich meine Liebe durch Actions zeigen und anderen Aufmerksamkeit schenken? Wie sehr suche ich das Herz der anderen und wie groß ist meine Leidenschaft für meinen Nächsten? Jesus ist Liebe und so ist er den Menschen begegnet. Und das will ich auch immer mehr Menschen in wahrer Liebe begegnen und dir extra Meile gehen. Ich bin dankbar, dass der Heilige Geist durch alle Herausforderungen hier in der Mongolei mein Herz formt und mir zeigt was es heißt wirklich zu lieben.“ (Janika)Alles ist möglich
“ Wir waren auf einem Einsatz unterwegs und redeten mit einem älteren Mann und hatten den Eindruck, dass er Schmerzen hatte. Erst konnten wir ihn nicht verstehen, aber mit Übersetzung stellte sich heraus, dass sein Bein auf Grund einer OP schmerzte. Wir beteten für ihn und es wurde besser. Daraufhin erzählten wir ihm von Jesus und es stellte sich heraus, dass alle seine Kinder schon an Gott glaubten. Wir sagten ihm, dass heute sein tag der Rettung ist und Gott uns deswegen vorbeigeschickt hat. Und so cool – er gab sein Leben Jesus! Danach waren seine Schmerzen ganz weg! Drei jungen Leuten die uns beobachteten konnten wir auch Gottes Liebe und prophetische Eindrücke weitergeben und zwei gaben ihr Leben Jesus. Während einem Nachmittag haben sich alleine bei unserer Gruppe 6 Leute bekehrt und es berührte uns zu sehen wie offen und hungrig die Menschen sind und wie leicht es ist das Evangelium zu bringen!“ (Beate)Das sind nur ein paar Spots von dem was Gott tut – egal ob in Finanzen, beim Evangelisieren oder ganz persönlich, in ging it’s flowing! Und das ist einfach genial zu sehen und zu hören!
Diese Woche geht es für die RSOTMler schon weiter in das dritte Land – Texas und die Philippinen rufen. Und alle sind gespannt was als nächstes kommt, denn Gott ist noch lange nicht fertig mit ihnen!