Hallo, ich heiße Ines und wohne seit 5 Monaten im Wiedenhof. In einer Anbetungszeit sagte eine Mitarbeiterin:“ Ines, ich glaub du wirst Gedichte schreiben.“ Ich nahm es. Was ich in den vergangenen Wochen mit Gott erlebt habe, will ich hier zum Ausdruck bringen. Vielleicht noch ein Wort zur Erklärung:
In meiner Erinnerung war ich immer Außenseiter, wurde gehänselt, verspottet, war Spielball, vermied es, Schulbus zu fahren, usw. Klar war ich anders, schon dadurch, dass ich kein Pionier war, wie es die Norm war in der DDR. Ich glaubte an Gott und wollte Jesus nachfolgen. Doch durch all das und anderes dachte ich, ich bin falsch. Gott begann in den vergangenen Wochen, meine Fragen und Wunden aufzudecken und mir darin zu begegnen.

Wo warst Du?

Gott, ich hab so viel von dir gelesen,
doch – wo warst du?
Es steht geschrieben „Gott allen Trostes, der uns tröstet mit allem Trost.“
Doch – wo warst du -
als ich gehänselt, rumgeschubst, gemieden, ausgelacht, verspottet wurde?
Wo war dein Trost?
Gott, ich brauch dich in meiner Geschichte!
Wo warst du?
Ich weiß, meine Sicht ist begrenzt.
Ich brauch deine.
Wo warst du?
Doch dann – du öffnest meine Sicht,
veränderst meinen Blick,
du warst da.
Hast mich bewahrt in meinen Fehlern.
Wo der Feind versuchte zu zerstören und zu töten,
war doch deine Hand mit mir.
Ich versteh nicht alles.
Und doch, jetzt seh ich – deinen Schutz,
deine Gegenwart ist mein Trost.
Du warst da!
Ich dachte, ich wäre falsch, es wäre alles meine Schuld.
Doch deine Sicht ist so ganz anders.
Du nennst es Gnade, verspottet & verfolgt zu werden.
Gott, ich bin so dankbar für deine Sicht
und erkenne mehr & mehr, ich bin wunderbar gemacht.
Ein Wunder deiner Hand.
Gott, du bist da!

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