Wozu sind Künstler und Tänzer berufen?
Prophetische Künstler und Tänzer haben von Gott ein Feingefühl bekommen für das Unsichtbare und Gottes Reden. Ihre Bilder sind sichtbare Proklamationen von den Wahrheiten der Bibel. Ihr Tanz befreit und bringt himmlische Freude. Die Gedichte offenbaren Gottes Geheimnisse, und die Fotos vermitteln Seine Perspektive.
Das sind jedoch nur Nebenprodukte. Was die Hauptberufung jedes Künstlers ist, hat J. S. Bach am besten auf den Punkt gebracht: "Soli Deo gloria!" schrieb er unter jedes seiner Werke. "Gott allein sei Ehre!".
Bei prophetischer Kunst geht es nicht in erster Linie darum, seinen Mitmenschen etwas Gutes zu tun. Es geht auch nicht darum, sich zu verwirklichen. Gott hat uns begabt, damit wir Ihn um seiner Selbst willen ehren. Ist dies die Hauptintension der Künstler, wird ihre Kunst automatisch auch den Menschen dienen.
Das bedeutet es, wenn Jesus sagt:
"Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit! Und dies alles wird euch hinzugefügt werden." Matthäus 6, 33
So machen wir uns in Lüdenscheid auf den Weg, zur Ehre Gottes Kunst zu machen. Neulich sammelten sich die Musiker und Maler im Gebetshaus der Nationen. Die Instrumentalmusik drückte Frieden aus, und die Maler brachten Offenbarungen zu Papier. Eine Künstlerin aus dem befreundeten Werk JMG in Bielefeld hat uns an dem Morgen wertvolle Impulse weitergegeben:
Worship Art im Gebetshaus der Nationen:
Auch vor unseren Gottesdiensten sammeln wir uns, um zu beten, zu tanzen, Fotos zu bearbeiten und zu malen. Durch diese Vorbereitung bekommen wir leichter Zugang zu der Führung des Heiligen Geistes während der Gottesdienste.
Gottes Reich und Gerechtigkeit an die erste Stelle zu setzen ist das Fundament, was die Künstler in Deutschland brauchen. Diese Gesinnung wird zu einer neuen Einbindung mit dem Leib Christi und zu einer neuen Schlagkraft führen. Dann ist alles möglich!
Foto: Malen während der Gottesdienst.

