»Von diesem Tag an will ich dich segnen.« Haggai 2, 19

Es war eine klare Botschaft, die der Prophet Haggai zu überbringen hatte: Wenn du dem Bau von Gottes Haus erste Priorität gibst, kommst du selbst wieder unter Gottes Segen.

In unserer Zeit verstehen wir unter dem Bau des Hauses Gottes in erster Linie den Dienst an Menschen, die zu Gottes Volk gehören. Im Neuen Testament heißt es ja ganz klar, dass wir die lebendigen Steine sind, aus denen Gottes Haus gebaut wird. Ja, das Reich Gottes ist ein Netz von Beziehungen, die wir stärken und pflegen.

berg

Doch auch heute kann, wie zu Haggais Zeiten, tatsächlich ein Gebäude oder Grundstück gemeint sein. Beim Gebetsberg für die Nationen trifft genau das zu. Dieses Gelände ist Gott wichtig, weil er verheißen hat, an diesem Ort Menschen zu begegnen, sie zu berufen und sogar auszusenden. Dabei spielt weder Nationalität, Alter oder Gemeindezugehörigkeit eine Rolle. Gottes Einladung und Zusage gilt allen, die ihn suchen.

Rückblick

So war es für uns als Gebetsberg-Team ein Privileg, dieses Jahr gemeinsam mit engagierten freiwilligen Helfern den Gebetsweg zu erneuern.
Der alte Belag hatte längst ausgedient, der Weg konnte teilweise nur noch mit festem Schuhwerk begangen werden, die Elektrik und Beleuchtung erfüllten nicht mehr die Standards. Höchste Zeit, dieses Projekt anzugehen!

weg neu

Vorher ... nicht mehr schön!


weg neu

Mittendrin ... oh je, oh je!

weg neu

Nachher ... soooo schön!!

Die praktische Ausführung stellte uns vor überwältigende Herausforderungen: Bagger fahren, tonnenweise Material besorgen, Fachchinesisch bezüglich der unterschiedlichen Wegbeläge verstehen usw. Aber Gott hat uns immer wieder rechtzeitig kompetente »Engel vom Fach« zur Hilfe geschickt.

Einmal zum Beispiel arbeiteten wir an einem Projekt, bei dem ein Kabel in ein mehrere hundert Meter langes Schutzrohr eingeführt werden musste. Kein Versuch wollte gelingen, immer verhakte sich das Kabel und ließ sich einfach nicht hineinschieben. Gleichzeitig lief uns die Mietzeit der teuren Maschinen davon, die wir für die nächsten Arbeitsschritte benötigten. Da hatte unser »Engel« die Lösung und zeigte uns, wie wir das Kabel mit Hilfe von Speise-Öl einfädeln konnten. So schafften wir alles rechtzeitig und das ganze Team atmete erleichtert auf.

Eine bemerkenswerte Wendung gab es auch bei der Beschaffung der vielen Tonnen Belag für den Gebetsweg: Dafür hätten zwei unserer Leute zwei Wochen lang hin- und herfahren müssen, bis wir alles an Ort und Stelle gehabt hätten. Dann bot plötzlich eine Firma an, uns das ganze Material direkt anzuliefern! Auch beim Wetter erlebten wir immer wieder Wunder: Nur wenige Kilometer von uns fielen unwetterartige Regenmengen, bei uns lediglich ein paar Tropfen, so dass wir problemlos weiterarbeiten konnten.

Alles Investment an Zeit, Kraft und Knowhow hat sich gelohnt und zum Schluss waren wir selbst die Gesegneten. Wir konnten soviel lernen! Das gemeinsame Arbeiten hat Spaß gemacht! Und Gottes Anliegen, dass wir ihm im Gebet begegnen, ist uns persönlich viel deutlicher geworden.

weg vorher nachher

An dieser Stelle möchten wir unseren Freunden im Land danken für alles Gebet und jede finanzielle Unterstützung.

Einladung

Das Thema des neuen Gebetsweges ist das »Vater Unser«. Damit möchten wir Christen aller Denominationen zum Gebet einladen und herzlich auf dem Gebetsberg willkommen heißen.

Christian Janke, Linde Hals und das Gebetsberg-Team

Fotos

Hier noch ein kleiner Rückblick in Bildform ... inklusive Schlamm, Schweiß, Fun und einer kleinen Tour. Viel Spaß beim anschauen (um die Bilder komplett sehen zu können, bitte anklicken).



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