Taten
Jesus hat oft über echten Glauben gesprochen. Joh. 7,37: »Wer an mich glaubt, wie die Schrift es sagt …« … und genau hier hört es bei Vielen direkt auf. Sie glauben irgendwie an Gott oder wie es ihnen ihre Konfession vorschreibt, manche haben einfach nur ein Bauchgefühl. Aber es geht ja noch weiter: »… von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.« Echter Glaube bewirkt etwas – Ströme lebendigen Wassers fließen. Ohne Wasser kann ein Mensch nicht lange überleben – er lechzt danach. Genauso sehnen sich alle Menschen, egal welcher Kultur, Religion oder Hautfarbe, nach dem lebendigen Wasser des Lebens. Jesus war immer beeindruckt von Glaubensmenschen, z.B. dem römischen Hauptmann. Er wollte mit dem Hauptmann nach Hause gehen und dem kranken Mitarbeiter dienen. Was sagte der? »Es ist nicht nötig, dass du dich bemühst. Sprich nur ein Wort, Jesus, so wird mein Diener gesund.« Und so geschah es! Daraufhin wandte sich Jesus an das fromme Volk: »Wow! Solchen Glauben habe ich in ganz Israel nicht gefunden.« Er ehrte diesen Glauben öffentlich.Ganz einfach
Biblischer Glaube ist nicht kompliziert oder anstrengend. »Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und belastet seid. ICH will euch erquicken.« (nach Matth. 11,29-30) Jesus allein kann und will dich von jedem falschen Glaubens- und Leistungsdruck befreien. Er will dich erquicken. Du darfst von ihm, dem guten Hirten, lernen. Du darfst entdecken, wie demütig und sanftmütig ER ist. Du darfst zur Ruhe kommen von den toten Werken des blinden Aktivismus. Und du darfst erleben, wie leicht es ist, an ihn zu glauben, wie die Schrift es sagt. Jesus hat gerne Kinder als Beispiel genommen: »Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind …« (Luk. 18,17)Kinderglaube
Kinderglaube ist unverdorben und ungefiltert. Kinder glauben an die Liebe, und die brauchen sie auch. Wenn dieses Bedürfnis nach Liebe, Geborgenheit, Annahme und Schutz kaputt gemacht wird, verursacht das enormen Schaden im Leben eines Menschen. Glaube an Jesus, wie die Schrift es sagt, ist gesund und wirkt Gesundheit, Freiheit und Sicherheit.Als ich über die AFRIKA-Ausgabe des Unser Weg nachdachte, kam mir diese Art von Glauben in den Sinn, verbunden mit der Geschichte einer Missionarsfamilie. Ob sie sich so zugetragen hat, weiß ich nicht, aber sie bringt etwas auf den Punkt:
Diese Missionarsfamilie lebte in Afrika und hatte eine kleine Tochter. Sie sagte ihrem Vater, dass sie für ein kleines Kätzchen bete. Der Vater fand das ganz süß, wollte seiner Tochter aber eine Enttäuschung ersparen und erklärte ihr vorsichtig, dass Gott solche Gebete vielleicht nicht erhört. Unbeirrt betete das Mädchen weiter.
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https://www.fcjg.de/horizont-blog/1282-ueber-den-biblischen-glauben#sigProId4c73429efc
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Die Nachbarn hatten ein kleines Kätzchen. Eines Tages kletterte es auf einen Baum, traute sich nicht mehr herunter und miaute herzzerreißend. Der Besitzer holte ein langes Seil und warf es um den Ast, auf dem die Katze saß. Er zog mit dem Seil den Ast herunter, und gerade als das Kätzchen zum Greifen nahe war, riss das Seil. Die Katze flog durch die Luft und landete vor dem betenden Mädchen. Der Vater staunte nicht schlecht, als seine Tochter sagte: »Gott hat sie vom Himmel vor meine Füße geworfen.«
Wie Gott wirklich ist!
Jeder, der diese Geschichte hört, lächelt vor sich hin. Doch sie veranschaulicht eine tiefe geistliche Wahrheit: Der Heilige Geist hat Humor, und er vermittelt diese einfache, schlichte Art des Glaubens an Jesus, wie die Schrift es sagt.Sei gesegnet mit einem fröhlichen und erfrischenden Glauben, der Berge versetzt.
Walter Heidenreich